immer hinter dem Hochdruckgebiet her....

Es geht pünktlich kurz nach 7 los. Der Himmel ist zunächst verhangen grau, aber die Aussichten sind gut.

Von Fehmarn geht es mit der Fähre nach Falster.

Zumindest ein Rettungsboot habe ich in Sichtweite...

Gleichzeitig mit unserem Bus verschluckt die Fähre ohne Mühe einen ganzen Zug, der wie wir weiterfährt nach Kopenhagen. Uns erwartet dort eine Stadtrundfahrt.

Auf der Fähre weht ein strammer Wind, lauwarm wie am Mittelmeer, und der Himmel ist mittlerweile strahlend blau, die Temperaturen liegen bei 26 Grad.

Um 12 Uhr haben wir Kopenhagen erreicht und statten zuerst der kleinen Meerjungfrau einen Besuch ab. Danach gibt es eine Stadtrundfahrt.

Um 15.30 verlassen wir in Helsingör das sonnige Dänemark mit der Fähre.  

Schweden kämpft gerade  gegen üble Feinde des stabilen Hochdruckgebietes und empfängt uns mit imponierenden Wolkenformationen und 5 dicken Regentropfen in Helsingborg. 

Der Kampf zieht sich etwas hin, wir fahren bei Sonnenschein durch Getreidefelder, in denen sich ein paar bunte Häuschen, Wiesen und Büsche tummeln. Dann spritzt es mal wieder ein wenig von der Fahrbahn hoch und die Straßen sind links und rechts von Wäldern gesäumt. Zu den Kiefern gesellen sich viele Birken, es erinnert mich an meine Russlandreise..... Nur die Straßen waren dort nicht so gut ausgebaut....

Wir steuern jetzt irgendein Restaurant an und danach unsere Herberge für eine Nacht in Växjö.

Das Restaurant liegt sehr schön an einem großen See. In der Abendsonne ist noch viel Betrieb im und am Wasser.

Gegen 20 Uhr sind wir im Quality in Växjö. Ich schubse mein Gepäck ins Zimmer und gehe erst einmal eine Runde durch die Gegend, da mir der Kopf von dem langen Tag surrt wie ein Haufen wilder Bienen.

Nach Stockholm sind es morgen 460 km, dort werden wir eine Stadtrundfahrt machen und gegen 19 Uhr die Fähre nach Turku in Finnland nehmen. Wenn wir Turku erreicht haben, dann haben wir 350km auf dem Wasser zurückgelegt. (3.Tag insgesamt: 810km)

Ich habe mal wieder eine Blog- Blockierung im Kopf. Auf dem IPad kriege ich die Fotos nicht auf die richtige Größe. Das muss ich zu Hause machen oder wenn ich mal den Nerv und die Zeit habe. Jetzt habe ich Kopfweh und bin müde.